ZUBETONIERT, ASPHALTIERT, VERPFLASTERT

Das Gemeindegebiet Pressbaums umfasst 58,8 Hektar. Davon werden 40.000 m2 jährlich zubetoniert, asphaltiert oder verpflastert. Oft durch Beauftragungen der Gemeinde selbst. Durch die undurchlässigen Schichten kann der Boden keinen Niederschlag mehr aufnehmen. Tiere, Pflanzen und Menschen sind die Leidtragenden. Unwetter und klimatische Chaossituationen sind die Folge. In Hitzeperioden werden Abkühlungsvorgänge immer schwieriger. Das Zentrum von Pressbaum ist auf dem unguten Weg zur Betonwüste zu werden.

Als Obmann der „Pro Pressbaum SPÖ“ fordere ich daher für unsere Biosphärenparkgemeinde und ihre Bevölkerung

• bei jedem Bauvorhaben eine Erhebung der undurchlässigen Bodenbedeckungen

• eine Reduktion der Bodenversiegelungen durch Ersatzpflanzungen

• den Erhalt von Grünlandzungen

• eine Verpflichtung bei Großbauvorhaben Grünflächen zu belassen oder zu schaffen

• die Versiegelung von Parkflächen für Kraftfahrzeuge nicht zu dynamisieren und

• Gemeindeprojekte ohne Grünlandverlust zu planen und zu realisieren

Zur Erinnerung und Beachtung:

Die Stadtgemeinde unter der Führung des Bürgermeisters ist als Baubehörde erster Instanz bei jeder Baugenehmigung mitverantwortlich!

Es geht um unser Pressbaum, es geht um unser Klima!

STOPP DEM FLÄCHENFRASS

Stadtrat Reinhard Scheibelreiter